Dienstag, 24. April 2007

Bildung in Finnland

Und noch ein Zeit-Artikel - lang, aber überaus lesenswert!!
Es geht mal wieder um Finnland, das Land, in dem Schule funktioniert!
Überaus interessant finde ich in diesem Artikel die Beschreibung der Lehrerauswahl. Bevor in Finnland Kinder sitzenbleiben, rollen bei den Lehrern die Köpfe. Wobei das bei der strengen Auswahl wohl eher selten der Fall sein dürfte!
Die Lehrergehälter in Finnland sind trotz der dortigen hohen Lebenshaltungskosten und im Vergleich zu den deutschen Lehrersalären lachhaft niedrig - trotzdem bewerben sich viele angehende Studenten um die wenigen Studienplätze und müssen sich angesichts des Aussiebeverfahrens auf Einiges gefasst machen!
Ich könnte seitenlang über diesen Artikel schreiben, denn er enthält sehr viele interessante Aspekte, die bisher nicht unbedingt zur Sprache gekommen sind, wenn von Finnland und der Pisa-Studie die Rede war - also unbedingt den Artikel von Henning Sußebach und Stefan Willeke lesen!

Armutszeugnis Kinderarmut

Jedes Jahr hören wir die gleichen Hiobsbotschaften: die Kinderarmut in Deutschland steigt! Das wissen wir also seit Jahren und seit Jahren ändert sich nichts daran.
Interessant dazu ein kurzer ZEIT-Artikel, der von einer neuen Studie des Bremer Instituts für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) berichtet. Trotz angeblich guter Konjunktur wächst die Kinderarmut in Deutschland, Familien mit Kindern tragen weiterhin ein höheres Risiko für Armut - leider auch nichts Neues! Den vorläufigen Höchststand erreichte die Zahl der bedürftigen Kinder im Dezember 2006 mit über 1,9 Millionen Betroffenen!
Da das Thema "fehlende Betreuungsplätze" derzeit sehr beliebt bei den Politikern ist, wird der Ruf nach mehr Betreuungsplätzen laut, damit die betroffenen Eltern arbeiten gehen können anstatt von Hartz IV abhängig sein zu müssen. Aber was nützen diese Plätze, wenn es sowieso keine Arbeit gibt, zumal für Mütter, die nur teilzeit tätig sein können?
Viel Gerede, viel Geld für eine Studie ohne neue Erkenntnisse, viel Betroffenheit, aber leider keine Taten.
Ich schätze, nächstes Jahr wird es wieder die gleichen Artikel geben!

Sonntag, 22. April 2007

Kinderfeindlichkeit II

Nachtrag zum gestrigen post:

Wüßten die Menschen, wie sich ihre Nachbarn verhalten, sobald man Kinder bekommt, wäre die Geburtenrate in Deutschland vermutlich noch niedriger!

Hier mal ein Auszug aus dem Grundgesetz:

Die Grundrechte

Artikel 1 [Menschenwürde; Grundrechtsbindung der staatlichen Gewalt]
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

Artikel 2 [Allgemeine Handlungsfreiheit; Freiheit der Person; Recht auf Leben]
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

Artikel 3 [Gleichheit vor dem Gesetz; Gleichberechtigung von Männern und Frauen; Diskriminierungsverbote]
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Artikel 4 [Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit]
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

Artikel 5 [Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft]
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

Artikel 6 [Ehe und Familie; nichteheliche Kinder]
(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
(3) Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen.
(4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.
(5) Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.

Samstag, 21. April 2007

Kinder- und Ausländerfeindlichkeit in Berlin


Heute Vormittag in unserer Wohnanlage (3 Wohnblocks, ungepflegte Gartenanlage - Betreten des Rasens [Rasen??] selbstverständlich verboten):

Meine Kinder spielen draußen Fußball. Das ist an sich schon heikel. Auf dem Rasenstück, das betreten werden darf (dort wird auch Wäsche aufgehängt) sollen sie nicht spielen, da die Nachbarn gleich daneben ihre Autos stehen haben und um ihren Lack bangen.
Außerdem gibt es dort Büsche, in die der Ball geschossen werden könnte (ich spreche noch immer von der ungepflegten Gartenanlage!!).
Ganz in der Nähe gibt es Spielplätze, aber meine Kinder haben Angst dort hinzugehen, da sie mehrfach von anderen Kindern geärgert, bedroht und bestohlen wurden.
Gut, bleibt noch die Zufahrt, wo auch täglich die Kinder des sich auf dem Gelände befindlichen Kinderladens spielen.

Soweit die Ausgangssituation.

Plötzlich höre ich ein ziemliches Gebrüll. Die Nachbarin aus der Nebenwohnung brüllt jemandem auf der Straße etwas zu. Ein Blick aus dem Fenster zeigt mir, dass der Ball der Kinder auf dem Rasen liegt - der, der nicht betreten werden darf und der im Übrigen durch einen Zaun geschützt wird. Es stehen mehrere Kinder unten und eine Frau, die sich in ein Wortgefecht mit meiner Nachbarin einläßt. Das "Gepöbel" hört leider nicht auf, der Ball liegt weiterhin auf dem Rasen.
Ich gehe ans Fenster und frage meinen Sohn, was los ist. Er versucht mir zu antworten, aber meine Nachbarin fällt ihm ins Wort. Ich frage erneut, wieder fällt sie ihm ins Wort. Die Situation ist natürlich sowieso klar. Ich bitte ihn, den Ball zu holen. Darauf mischt sich wiederum die Nachbarin ein, dass das nicht ginge, da könne ja jeder über den Zaun klettern, das müsse der Hausmeister machen und wofür sie überhaupt soviel Geld bezahlen würde.
Ich antworte ihr, dass das ja wohl völlig albern wäre, wegen einer derartigen Lappalie den Hausmeister zu belästigen, es wären sowieso permanent Leute auf dem Rasen und überhaupt sei das nur ein Acker. Woraufhin sie antwortete, dass sie dann ja auch über den Zaun klettern könne. Als ich ihr entgegnete, dass ich sie nicht daran hindern würde, konnte sie sich nicht verkneifen zu sagen, dass dann ja bald die ganzen Ausländer über den Zaun kämen. Ich habe sie gebeten, ihre rassistischen Äusserungen zu unterlassen, was sie nicht tat. Ich habe mit der Bemerkung, dass ihre Ausländerfeindlichkeit widerlich wäre das Fenster geschlossen.
In der Zwischenzeit hat die Dame, die mit den Kindern unten auf dem Hof stand, einen größeren Jungen gebeten, den Ball zu holen.

Ende der Geschichte? Nein, noch lange nicht, leider!

Meine Nachbarin hat ein lautes Organ - unser Haus ist zudem leider extrem hellhörig. Sie ging pöbelnd durch das Treppenhaus nach unten, da ihr Mann gerade nach Hause kam - mit einem weiteren Nachbarn, auch er mit einem lauten Organ ausgestattet.
Ich konnte nicht umhin, das Gespräch mit anzuhören. Nachbarin beklagte sich bitterlich, dass ich sie beleidigt hätte, sie sei ja gar nicht ausländerfeindlich. Nachbar bestätigte, dass ich unmöglich sei und etwas hinter die Ohren bekommen müsse (er ist übrigens Polizist und war nicht Zeuge unseres Wortwechsels!). Das Ganze ging auf dem gleichen Niveau hin und her.
Sie wolle am Montag die Hausverwaltung anrufen - ich bitte sehr darum!
Gerade eben war der Nachbar nochmal oben an der Tür meiner direkten Nachbarin. Wiederum mußte man sich über mich echauffieren. Nachbarin nimmt keine Post mehr für mich an - ein Glück, was für eine Erleichterung! Nachbar meinte, ich könne mich nicht benehmen und müßte wohl nochmal zur Schule... *

Dieser "Polizistennachbar" ist auch kinderfeindlich. Als meine Tochter letztens ein Insekt beobachten wollte, dass auf einem Blatt saß - dazu mußte sie auf dem Rand des (völlig mit Unkraut überwucherten) Beetes stehen, wurde sie sofort mit einem rüden Ton verjagt.
Er nimmt sich allerdings das Recht heraus, unerlaubterweise Pflanzen ins Beet oder auf den Rasen zu setzen. Nein, er schwebt dabei nicht über dem Beet!
Die Kinder dürfen auch nicht längere Zeit die Haustür aufhalten, ohne dass er gleich meckert - er darf das aber sehr wohl, wenn er irgendwelche Sachen in den Keller oder aus dem Keller trägt, was sehr häufig vorkommt und selbst im Winter lange dauern kann.
Er darf im Gegensatz zu anderen Hausbewohnern auch sonntags während der Mittagszeit bohren und hämmern (er war nicht einsichtig, ich mußte ihm mit einem Anruf bei der Polizei drohen - ist das nicht zum Brüllen komisch?) - ein wirklich rundum ekelhafter Zeitgenosse, der im Treppenhaus übrigens die Fensteroliven gegen abschließbare Oliven ausgetauscht hat, zu denen natürlich nur er die Schlüssel besitzt!!
Die Moral der Geschichte? Ignoriere derartig eingestellte Nachbarn oder Passanten, laß Dich nicht auf Wortwechsel mit solchen Menschen ein - es verdirbt Dir den Tag und sie verbleiben sowieso in ihrer Borniertheit!
* Ich habe übrigens sowohl einen deutschen als auch einen britischen Universitätsabschluß, muß ich einfach noch loswerden!

Freitag, 20. April 2007

Leseförderung

Am 23. 4. ist wieder UNESCO-Welttag des Buches!
Da ich selbst gerne und viel lese, kann ich natürlich jede Art von Leseförderung nur gutheißen!
Bin vor einiger Zeit über die ganz interessant wirkende Internetseite "Lesen in Deutschland" gestolpert, auf der sich zu bestimmten Themen auch schon mal interessante Links finden, wie z.B. hier zum Thema Weihnachten! Und so ein Fest kommt ja manchmal schneller als man denkt!
Dieses gemeinsame Portal von Bund und Ländern zur außerschulischen Leseförderung versteht sich als Vermittler und Förderer der Lesekultur. Das Angebot will Übersicht und Einblick verschaffen, Information bündeln und diese für Eltern und Großeltern, Lehrer*, Erzieher*, Bibliothekare*, Experten*, sowie an ehrenamtlicher Arbeit Interessierte aufbereiten.
Darüber hinaus veröffentlicht die Online-Redaktion wöchentlich Berichte, Interviews, Meldungen und/oder Reportagen zur Lesekultur in Deutschland.
Wirklich interessant ist natürlich der Veranstaltungskalender, wenn man denn in der Nähe wohnt.
Eine Spitze muß ich natürlich noch loswerden:
Auf der einen Seite wird mit vermutlich nicht ungeringem Aufwand dieses Internetportal betrieben, auf der anderen Seite werden Bibliotheken geschlossen - wie verträgt sich das??
Vor einigen Jahren (2 oder 3?) wurde in Berlin-Moabit (ein Problembezirk, in dem es Grundschulklassen mit bis zu 100% Kindern aus Migrationsfamilien gibt) die stark frequentierte Kinder- und Jugendbibliothek in der Turmstrasse geschlossen. Diese Bibliothek war ein Anlaufpunkt für wirklich viele Kinder, vor allem mit Migrationshintergrund. Die Kinder konnten dort Hausaufgaben machen, das Internet benutzen, lesen und natürlich Bücher ausleihen. Dafür war offenbar keine Geld mehr vorhanden. Umso erstaunlicher, dass in den Räumen eine kommunale Galerie entstanden ist - mit fragwürdigen Ausstellungen und vermutlich weitaus geringerem Nutzen.


Wer dafür die Kosten trägt? Das Bezirksamt! Ist das nicht auch verantwortlich für die Bibliotheken? Äh - ja!

Werde in Zukunft in loser Reihenfolge noch weitere Seiten zum Thema Lesen vorstellen.

* verzichte zugunsten der besseren Lesbarkeit auf das -innen!

Dienstag, 17. April 2007

Bildung in Deutschland

Gestern Abend habe ich in eine Sendung in der ARD gezappt und war gefesselt:
Schuleingangsuntersuchungen und Unterricht in einer 1. Grundschulklasse!
Was ist in meinem Gedächtnis hängengeblieben? Eine sehr engagierte Lehrerin, die ihre Zeit z.B. damit vertrödeln muß, Kindern die Schuhe zuzubinden, weil 6- und 7-jährige diese Kunst nicht mehr beherrschen.
Dazu fällt mir ein, dass bei uns der Schuhkauf jedesmal eine Katastrophe ist. Was denken sich die Schuhproduzenten eigentlich dabei, fast nur noch Schuhe mit Klettverschlüssen anzubieten? Kinder, die Schnürschuhe bevorzugen, haben Pech gehabt! Und die Mütter dürfen durch Dutzende Läden tigern!
Außerdem mußte die Lehrerin den Kindern die Angst vor dem Ball nehmen, denn auch Ballspielen gehört zu den Tätigkeiten, die heutzutage oftmals erst im Sportunterricht gelernt werden - kann es etwas Traurigeres geben??
Was ist das für eine Welt, in der Kinder nicht mehr gefahrlos auf dem Spielplatz oder Sportplatz spielen können - so es diese Einrichtungen überhaupt gibt und sie nicht schon dem nächsten Straßenprojekt oder Supermarkt weichen mußten!!
Erschreckend, ebenfalls aus dem Sportunterricht, dass viele der Kinder keinen Hampelmann hüpfen konnten. Arme und Beine konnten nicht koordiniert werden!
Katastrophal waren auch die Vorstellungen bei den Schuleingangsuntersuchungen! Viele der Kinder haben zwar im Alter von 5 Jahren schon einen eigenen Fernseher, können aber die einfachsten Sätze oder Wörter nicht nachsprechen!
Bemerkens- und bewundernswert, mit welcher Geduld die Ärztin zu Werke gegangen ist...
Wirklich erstaunlich fand ich die Haltung mancher Eltern, die interviewt wurden. Obwohl die gezeigten Mütter nicht berufstätig waren, fühlten sich die Eltern nicht wirklich für die Erziehung verantwortlich, sondern meinten, dass das ja wohl Sache der Schule wäre.
Ich bin zwar schon der Meinung, dass viele Lehrer mehr Engagement an den Tag legen sollten, aber wenn ich sehe, womit sie täglich zu kämpfen haben, dann tun sie mir auch leid. In Berlin wird die Situation sicherlich noch schlimmer sein als in Schwaben, wo die Dokumentation gedreht wurde.
Schlimm ist die Lage natürlich nicht nur für die entwicklungsverzögerten Kinder, sondern auch für die Klassenkameraden, die normal entwickelt sind, denn die werden ständig gebremst, müssen sich dem langsamen Lerntempo anpassen und langweilen sich entsprechend. Daraus entwickelt sich dann ganz schnell der nächste Krisenherd für die Lehrerin...

Montag, 16. April 2007

Deutschland - ein Trauerspiel

Wieder mal ein ZEIT-Artikel, der mir aus der Seele spricht. Wiederum geht es um Bildung und Kinderbetreuung in Deutschland - ein Trauerspiel! Unbedingt lesenswert!